Übersicht: AktuellesErstellt am: 10.04.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir beabsichtigen am 16.4.2012 die bisherigen Agarosegel-Serum-Elektrophorese auf das neue Verfahren Kapillarzonenelektrophorese umzustellen. Das neue Verfahren ist sensitiver und bietet Vorteile bei der Detektion von monoklonalen Gammopathien. Wir haben das neue Verfahren in Kooperation mit der Klinik für Hämatologie über einen Zeitraum von mehreren Monaten validiert. Im Gegensatz zu dem bisherigen Verfahren können nun monoklonale Fraktionenquantitativ berichtet werden. Zudem ist die Bestimmung technisch leichter und schneller durchführbar.

Der größte für Sie sichtbare Unterschied zwischen der bisherigen Agarosegelelektrophorese und der neuen Kapillarelektrophorese stellt sich in der Beta-Fraktion der Elektrophorese dar. Aufgrund der verbesserten Trennleistung (Auflösung) der Kapillarelektrophorese ist diese grundsätzlich zweigipflig (Beta-1- und Beta-2-Fraktion).

Wir fügen ein Informationsblatt zur Kapillarelektrophorese bei.

Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Dr. Schumann (Tel 84318) oder der AvD des Zentrallabors (Tel 85661) zur Verfügung.

Mit  freundlichen Grüßen

Dr. L. Volbracht

Leiter Zentrallabor

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Bossuyt et al. 2003 Automated Serum Protein elektrophoresis by Capillarys

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Informationsschreiben zur Kapillarelektrophorese

PDF-Dokument, 86 kBLaden
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Rundschreiben Kapillarelektrophorese

PDF-Dokument, 17 kBLaden